Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (IGM)

Über uns

Das Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (IGM) wird seit 2003 von Prof. Dr. Reiner Leidl geleitet, der zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaft, Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München ist. Es ist eines von 40 Instituten bzw. Abteilungen des Helmholtz Zentrum München (HMGU), einer Forschungseinrichtung des Bundes und des Freistaats Bayern und Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Ziel des HMGU ist die Erforschung des Entstehens von Volkskrankheiten im Kontext von Umweltfaktoren, Lebensstil und individueller genetischer Disposition und die Entwicklung neuer Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie. Besonderen Fokus legt das Zentrum auf die Erforschung des Diabetes mellitus und chronischer Lungenerkrankungen.

Das IMG untersucht Ansätze zur Verbesserung der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung. Eine fundierte Evaluation der Strukturen und Prozesse der gesundheitlichen Versorgung unter den Gesichtspunkten von Effektivität und Effizienz ist eine unabdingbare Voraussetzung für rationales Handeln. Dem Institut gehören derzeit 22 wissenschaftliche und 5 technische Mitarbeiter/innen an. Die Wissenschaftler/innen am IMG repräsentieren eine breite disziplinäre Expertise, die u. a. die Wirtschaftswissenschaften, Public Health, Sozialwissenschaften und Statistik einschließt.

Das Institut ist in drei Arbeitsgruppen organisiert:

Das Institut kooperiert national und international mit zahlreichen Universitäten und Forschungseinrichtungen, insbesondere im Rahmen von Forschungsnetzwerken wie dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), mehreren krankheitsbezogenen Kompetenznetzen sowie mehreren EU-Projekten. Wichtige Projektpartner im Bereich der Versorgungsforschung sind der AOK Bundesverband, die KV Bayern sowie verschiedene Krankenkassen. International wird u. a. mit Gesundheitsökonomen in York, London und Rotterdam zusammengearbeitet.

Das Institut beteiligt sich maßgeblich an der Lehre in verschiedenen Masterstudiengängen (insb. Master of Public Health) an der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Betriebswirtschaft der LMU München. Für Studierende werden sowohl Praktika und Masterarbeiten als auch Promotionsthemen angeboten und betreut.

Stand der Versorgungsforschung

Schwerpunkte der Versorgungsforschung

Herausforderungen für die Versorgungsforschung

Veröffentlichungen

Mehr zu diesem Thema

Allgemeine Informationen zum Thema