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earaction (Prävention von Hörschäden durch überlauten Musikkonsum)
Jugendliche und junge Erwachsene sind durch überlauten Musikkonsum einem Gehörrisiko ausgesetzt. Das war im Jahr 2008 ein aktuelles Thema. Eine Expertengruppe der Europäischen Kommission veröffentlichte eine Bewertung von tragbaren Musikabspielgeräten wie MP3-Playern und kam zu dem Schluss, dass zwischen 2,5 und 5 Millionen Menschen in der EU die Geräte so nutzen, dass langfristig ein Gehörschadensrisiko besteht. Die Prävention solcher Schäden ist somit für den Einzelnen wie auch für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist häufig das Schadensrisiko, das mit dem dauerhaften Hören von lauter Musik verbunden ist, nicht bewusst. Um eine Sensibilisierung für dieses Thema in der Zielgruppe zu erreichen, wurde die Software earaction entwickelt, die mittlerweile durch das LGL mit Unterstützung der Fachhochschule München betreut wird.