Oktoberfest 2007 – Ergebnisse der Lebensmitteluntersuchungen
174. Oktoberfest vom 22.09 – 07.10.2007
Während des gesamten Oktoberfestes setzt die Landeshauptstadt München Lebensmittelüberwachungsbeamte ein, um Betriebe und Stände auf der Wiesn zu überwachen. Dabei werden auch Proben entnommen, die dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zur Untersuchung und Beurteilung vorgelegt werden.
Beim 174. Oktoberfest wurden von den Überwachungsbeamten insgesamt 266 Proben unterschiedlichster Art gezogen. Die Spannbreite reichte hierbei von Bier, Hendl, Fleisch-und Fischerzeugnissen, Käse und Käsezubereitungen, gebrannten Mandeln, Süßwaren bis hin zu Bedarfsgegenständen (Maßkrüge, Scherzartikel, Spielwaren). Sämtliche Proben wurden an den drei Standorten des LGL in Erlangen, Oberschleißheim und Würzburg untersucht und begutachtet.
Ein Großteil der Beanstandungen war auf eine fehlende oder mangelhafte Kennzeichnung zurückzuführen. Daneben wiesen einige Proben sensorische oder mikrobiologische Mängel auf. Als erfreulich ist zu vermerken, dass keines der untersuchten Lebensmittel und Bedarfsgegenstände als gesundheitlich bedenklich einzustufen war.
Untersuchungsergebnisse bei den Lebensmittelproben von der Wiesn 2007 (PDF, 51 KB)