Pressemitteilung
15.05.2013
Nr. 9/13
Gesundheit
Expertenaustausch beim 5. LGL-Kongress des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in München
+++ 400 Gäste, hauptsächlich Amtsärzte, Sozialpädagogen, Hygienekontrolleure und Sozialmedizinische Assistentinnen aus Bayern tagen am 14. und 15. Mai 2013 im Rahmen des 5. LGL-Kongresses für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD). Dazu hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eingeladen. Der Kongress bietet dem Fachpublikum die Möglichkeit, sich über wichtige Einzelthemen auszutauschen und über die Herausforderungen des demografischen Wandels, die ärztliche Versorgung sowie über neue Strukturen z.B. in der Prävention und Gesundheitsförderung zu diskutieren. Der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber zollt dem ÖGD seinen Respekt: „Bayern ist ein Land mit hoher Lebensqualität. Dazu leistet auch der Öffentliche Gesundheitsdienst einen unverzichtbaren Beitrag. Er kontrolliert unser Trinkwasser, ist zentrale Instanz für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung oder stellt die Weichen für die Gesundheit unserer Einschulungskinder rechtzeitig.“ LGL-Präsident und bayerischer Landesarzt Dr. Andreas Zapf fügt hinzu: „Wissenschaftlichkeit, Vernetzung, Bürgerorientierung – das sind zentrale Arbeitsprinzipien des Öffentlichen Gesundheitsdienstes heute, sie prägen auch diesen Kongress.“ +++
Themenschwerpunkte der Tagung sind Hygiene, zum Beispiel beim Trinkwasser und in medizinischen Einrichtungen, Infektiologie, Toxikologie, Umweltmedizin, Gesundheitsberichterstattung und kommunales Gesundheitsmanagement, Prävention und Sozialmedizin. Dabei geht es unter anderem um regionale Gesundheitsdaten, um Infektionen in Krankenhäusern, multiresistente Erreger, die Schuleingangsuntersuchung, kindliche Entwicklung, psychische Gesundheit und mehr. In einem weiteren Schwerpunkt stellt das LGL seine neuen Strukturen vor: das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung, das Sachgebiet „Versorgungsqualität, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystemanalyse“, die Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsversorgungsforschung, das Kommunalbüro für ärztliche Versorgung und die Bayerische Gesundheitsagentur.
Auf Wunsch stellt die Pressestelle des LGL gerne weitere Informationen und Bilder vom Kongress zur Verfügung.