Pressemitteilung

11.07.2008
Nr. 28/08

Zum Verdachtsfall Verdorbener Käse in Woringen

Probenergebnisse liegen vor - Mikrobiologische Untersuchungen ergaben keinen Anlass zur Beanstandung - Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen läuft

Gemeinsame Pressemitteilung des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, des Landratsamtes Unterallgäu, der Regierung von Schwaben und der Staatsanwaltschaft Memmingen

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat im Zuge eines italienischen Medienberichts 23 Proben aus einem Käse verarbeitenden Betrieb im schwäbischen Woringen entnommen. Keine der Proben ist als gesundheitsschädlich zu beurteilen. Alle mikrobiologischen Untersuchungen waren ohne Beanstandungen. Drei Lebensmittelproben wurden wegen sensorischer Abweichungen (geruchlich, geschmacklich) beanstandet.

Die Ware mit sensorischer Abweichung ist nicht verkehrsfähig und wird entsorgt. Das zuständige Landratsamt Unterallgäu wird verkehrsfähige Ware frei geben.

Die Staatsanwaltschaft Memmingen wurde noch gestern Abend (10. Juli) über die abschließenden Analyse-Ergebnisse informiert. Die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen wird fortgesetzt.