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Landesinstitut Arbeitsschutz und Produktsicherheit; umweltbezogener Gesundheitsschutz (AP)
Mit seinen sechs Sachgebieten unterstützt das Landesinstitut fachlich das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS), das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV), die Bayerische Gewerbeaufsicht und die lokalen Gesundheitsbehörden bei ihren Aufgaben im Zusammenhang mit der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie dem Gesundheitsschutz der allgemeinen Bevölkerung.
Im Bereich der staatlichen Schulen berät und unterstützt es ferner im Auftrag des StMGP und des StMUK bei arbeitsmedizinischen, arbeitspsychologischen und sicherheitstechnischen Fragestellungen (AMIS-Bayern; Arbeitsmedizinisches Institut für Schulen).
Das Landesinstitut übernimmt auch Aufgaben bei der Überwachung und Überprüfung von technischen Produkten sowie Medizinprodukten und untersucht insbesondere Persönliche Schutzausrüstungen (wie z. B. Atemschutzmasken, Schutzhandschuhe) und Spielzeug auf Basis sicherheitstechnischer Aspekte. Ferner liegt die fachliche und administrative Betreuung der von den Gewerbeaufsichtsämtern verwendeten zentralen Fachanwendung IFAS (Informationssystem für den Arbeitsschutz) sowie deren Weiterentwicklung in der Zuständigkeit des Landesinstituts.
Darüber hinaus beschäftigt sich das Landesinstitut mit arbeits- und umweltmedizinischen, toxikologischen sowie umweltepidemiologischen Fragestellungen und entwickelt zielgruppenbezogene Präventionsstrategien. Ein Schwerpunkt liegt hier im Bereich Klimawandel und Gesundheit. Mit dem Bayerischen Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel unterstützt das LGL Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunen bei der Anpassung an die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels.
Weitere Schwerpunkte sind die Probenahme und Bewertung von Bioaerosolen am Arbeitsplatz und in der Umwelt sowie die Bestimmung von Fremdstoffen in der Innenraumluft und in menschlichen Untersuchungsmaterialien.
Wichtige Grundlage ist dabei ein am Vorsorgeprinzip orientiertes behördliches Handeln, das dazu beiträgt, Risiken und Gefahren für die menschliche Gesundheit rechtzeitig zu erkennen, zu bewerten und möglichst zu verhindern.