Teilnehmende Organisationen der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK)
Die im September 2021 gegründete LAGiK hat das Ziel, die bayerischen Bürgerinnen und Bürger, darunter vor allem die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen, besser auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Das erste Schwerpunktthema der LAGiK ist die gesundheitliche Belastung durch Hitze.
Teilnehmende Organisationen
Folgende Einrichtungen sind Teil der LAGiK:
Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz
In der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz Bayern (Arge BvS) arbeiten alle Akteure im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz zusammen. In der Arge BvS findet eine enge Abstimmung zwischen den verschiedenen Organisationen unter Einbringung ihrer jeweiligen fachlichen und personellen Kompetenzen statt, um die Versorgung der Bevölkerung in Bayern im Krisen- und Katastrophenfall flächendeckend rund um die Uhr sicherzustellen. Den Vorsitz in der Arge BvS führt das Bayerische Rote Kreuz, die beteiligten Organisationen sind weiterhin eigenständig tätig.
Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE)
- vdek - Verband der Ersatzkassen e.V. (Landesvertretung Bayern)
- AOK Bayern - Die Gesundheitskasse
- BKK – Betriebskrankenkassen (BKK Landesverband Bayern)
- IKK classic - Innungskrankenkassen
- Knappschaft
- LKK - Landwirtschaftliche Krankenkasse
Ärzteverband Öffentlicher Gesundheitsdienst Bayern e.V.
Der Ärzteverband Öffentlicher Gesundheitsdienst Bayern e.V. ist der Berufsverband der im ÖGD in Bayern tätigen Mediziner und Naturwissenschaftler. Er ist Mitglied im Bayerischen Beamtenbund und arbeitet in verschiedenen Fachgremien auf Landes- und über den Bundesverband auf Bundesebene mit.
Bayerische Krankenhausgesellschaft e.V.
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) ist der Zusammenschluss der Krankenhausträger und deren Spitzenverbände in Bayern.
Als Interessenvertretung der bayerischen Krankenhausträger und deren Spitzenverbände repräsentiert die BKG ca. 190 Krankenhausträger mit ihren rd. 360 Kliniken und rd. 75.000 Betten. Ziel der BKG ist es, zusammen mit den Partnern im Gesundheitswesen die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser zu erhalten und zu verbessern und die Versorgung in Bayern weiterzuentwickeln.
Bayerische Landesärztekammer
Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) ist - zusammen mit den 63 ärztlichen Kreisverbänden und den acht ärztlichen Bezirksverbänden - die gesetzliche Berufsvertretung aller bayerischen Ärztinnen und Ärzte. Aufgabe der Kammer auf Grundlage des Heilberufe-Kammergesetzes ist unter anderem die Förderung der ärztlichen Fortbildung und die Mitwirkung in der öffentlichen Gesundheitspflege. Vor diesem Hintergrund begrüßt die BLÄK ausdrücklich die landesweite Netzwerkbildung der LAGiK und unterstützt die Arbeitsgemeinschaft vor allem im Sinne einer Multiplikatorfunktion für die erarbeiteten Standards und sonstigen Informationen, beispielsweise durch Publikationen im Bayerischen Ärzteblatt, Veröffentlichungen auf der Webpage der BLÄK (www.blaek.de) und bei Bedarf gezielte Informationsweitergabe an die ärztlichen Kreis- und Bezirksverbände oder bestimmte Arztgruppen.
Bayerischer Apothekerverband e.V. (BAV)
Der Bayerische Apothekerverband ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Apothekerinnen und Apothekern. Er vertritt die wirtschaftlichen und berufspolitischen Interessen insbesondere von Apothekeninhabern. Unter seinem Dach sind über 2.800 Mitgliedsapotheken organisiert. Damit ist der BAV der größte Verband von Apothekerinnen und Apothekern auf Landesebene.
Bayerischer Hausärzteverband e.V.
Der Bayerische Hausärzteverband e.V. ist ein Zusammenschluss hausärztlich
tätiger Ärztinnen und Ärzte in Bayern und der mitgliederstärkste der insgesamt
18 Landesverbände des Deutschen Hausärzteverbandes.
Wir setzen uns ein für die Stärkung der Hausarztmedizin, die Verbesserung
der Rahmenbedingungen hausärztlicher Tätigkeit und die Förderung des
hausärztlichen Nachwuchses.
Bayerischer Landespflegerat
Bayerischer Landkreistag
Der „Bayerische Landkreistag“ ist der Kommunale Spitzenverband aller 71 bayerischen Landkreise in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Seine Anstrengungen richten sich auf gleich gute Ausgangsbedingungen und Lebensverhältnisse – unabhängig davon, ob die Landkreise im ländlichen Raum oder im Ballungsgebiet liegen. Als Dienstleister und Interessenvertreter aller Landkreise setzt sich der Bayerische Landkreistag für die Anliegen und Bedürfnisse seiner Mitglieder gegenüber Landtag, Staatsregierung, Bundestag, Bundesregierung, Europäischem Parlament, Europäischer Kommission und in über 60 gesellschaftlich relevanten Gruppen und Organisationen ein. Nach innen berät und informiert er seine Mitglieder, erarbeitet Empfehlungen und fördert den verbandsinternen Erfahrungsaustausch.
Bayerischer Städtetag
Der Bayerische Städtetag ist als kommunaler Spitzenverband eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er tritt als Anwalt der Städte und Gemeinden gegenüber Parlament und Staatsregierung für die Wahrung der kommunalen Selbstverwaltung ein und vertritt die Belange der Städte gegenüber der Wirtschaft und anderen Interessengruppen.
Der Bayerische Städtetag informiert die Öffentlichkeit über die Anliegen und Probleme der Städte und Gemeinden. Er berät seine Mitglieder und unterrichtet sie laufend über alle kommunalbedeutsamen Vorgänge und Entwicklungen.
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die zentrale Fachbehörde des Freistaats Bayern für Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Veterinärwesen und Arbeitsschutz/Produktsicherheit. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV), dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) nachgeordnet. Ein Arbeitsfeld stellt das Thema Klimawandel und Gesundheit da, z.B. mit dem Projekt „Klimaanpassung in der Pflege (KlapP)“, dem „Verbundprojekt ‚Klimawandel und Gesundheit‘ in Bayern (VKG)“ oder dem „Elektronischen Polleninformationsnetzwerk Bayern (ePIN)“. Dem LGL obliegt die Koordinierung der „Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK)“.
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unterstützt über die „Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus“ im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) die aktuell 57, vom Freistaat Bayern geförderten Gesundheitsregionenplus. Angesiedelt ist die Fachliche Leitstelle Gesundheitsregionenplus im Sachgebiet GP3 „Bayerische Gesundheitsagentur, Gesundheitsversorgung“; Sachbereich GP3.2 „Regionale Planung und Steuerung in der Versorgung, Kommunalbüro“. Aufgabe des Fachlichen Leitstelle ist es, die Entwicklung der Gesundheitsregionenplus auf Basis von Praxiserfahrungen und theoretischen Grundlagen zu begleiten und sie fachlich zu beraten. Außerdem werden die Vernetzung, der Erfahrungsaustausch und der Wissenstransfer zwischen den Gesundheitsregionenplus sowie zwischen Land und Kommunen sichergestellt. Weitere Informationen zum Konzept Gesundheitsregionenplus finden Sie auf den Internetseiten der Gesundheitsregionenplus.
Bayerisches Landesamt für Pflege
Das Bayerische Landesamt für Pflege (LfP) ist eine dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention nachgeordnete Landesbehörde. Bayern ist das erste Bundesland mit einem eigenen Landesamt, das sich um die Belange der Pflege kümmert. Neben der Organisation und Umsetzung vieler Förderverfahren ist das Landesamt eine wissenschaftliche Fachbehörde in pflegerischen Fragen. Das LfP stellt politischen Gremien grundlegende Informationen zur Verfügung – beispielsweise Daten über die Versorgungssituation und -strukturen im Bereich der Pflege in Bayern. Das LfP versteht sich als Ansprechpartner für fachliche Fragen aller Akteure, die an der pflegerischen Versorgung von pflegebedürftigen Menschen beteiligt sind. Im Fokus dabei steht immer eine möglichst bedarfsgerechte Versorgung der pflegebedürftigen Menschen. www.lfp.bayern.de.
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention als oberste Landesgesundheitsbehörde setzt sich schon lange mit dem Thema Gesundheitsschutz im Klimawandel auseinander. Projekte wie etwa die Green-Hospital Initiative, mit denen Krankenhäuser umweltfreundlicher geplant werden, der Aufbau des Elektronischen Polleninformationsnetzwerk Bayern (ePIN) das Projekt Klimaanpassung in der Pflege (KlapP), mit dem Pflegebedürftige und daher bei Hitze besonders betroffene Menschen geschützt werden sollen oder das zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ins Leben gerufene Verbundprojekt ‚Klimawandel und Gesundheit welches praxisrelevante Forschungsergebnisse zum Thema hervorbringt, sind nur einige Beispiele. Auf eine Initiative des Bayerischen Staatsministers für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek hin, wurde die LAGiK als Netzwerk am LGL gegründet, um die Menschen in Bayern noch besser vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist für alle Bereiche des Planens und Bauens in Bayern zuständig. Die Themen Klimaschutz und Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels gehören zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Bei dieser Gemeinschaftsaufgabe kommt dem Baubereich eine wesentliche Bedeutung zu. Klimaangepasstes Bauen beginnt aber nicht erst beim Gebäude. Bereits in der Planung und in allen Maßstabsebenen sind nachhaltige, fachübergreifende Lösungen notwendig. Im Bereich der Stadtplanung gilt es, tragfähige Konzepte für den Klimaschutz und für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu entwickeln und umzusetzen. Es ist erforderlich, die klimabedingten Risiken zu minimieren, örtliche Naturräume zu sichern und auszubauen sowie klimaangepasste städtebauliche Strukturen zu schaffen. Unser gebautes Lebensumfeld, angefangen vom öffentlichen Raum in den Städten und Gemeinden bis zu den einzelnen Bauten, muss an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anpasst werden.
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.
Der BVKJ ist die berufliche Interessenvertretung der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland. Mit unseren rund 12.000 Mitgliedern aus Praxen, Kliniken und dem öffentlichen Gesundheitswesen setzen wir uns aktiv für die bestmögliche gesundheitliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen ein.
Gesunde Kinder sind unsere Zukunft.
Durch unsere Arbeit verbessern wir die organisatorischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte innerhalb und außerhalb unseres Verbandes.
Wir sind Ansprechpartner für Politik und Medien in allen Fragen der Kinder- und Jugendgesundheit. In öffentlichen Debatten treten wir als Fürsprecher der Kinder und Jugendlichen auf, verteidigen die in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegten Kinderrechte und besonders das Recht eines jeden Kindes auf körperliche und seelische Unversehrtheit.
Wir organisieren den fachlichen Austausch und die Weiterbildung in regionalen und bundesweiten Kongressen und sorgen so dafür, dass neueste Forschungsergebnisse und Behandlungsmethoden umgehend in der medizinischen Praxis Anwendung finden.
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 1.500 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert und systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Mit rund 6.200 Pflegediensten, die circa 280.000 Patienten betreuen, und 5.800 stationären Pflegeeinrichtungen mit etwa 350.000 Plätzen vertritt der bpa mehr als jede dritte Pflegeeinrichtung bundesweit.
Der bpa ist in 16 Landesgruppen organisiert, die alle Bundesländer abdecken und deren Landesgeschäftsstellen sich in der Landeshauptstadt befinden. Neben der ehrenamtlichen Struktur, die auf Bundes- wie auf Landesebene besteht, gibt es eine hauptamtliche Struktur mit über 150 Mitarbeitern in bundesweit 18 Geschäftsstellen.
Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) hat seit ihrer Gründung 2017 das Ziel, die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit deutlich zu machen.
Weitere Handlungsfelder des Netzwerks von Einzelpersonen, Organisationen und Verbänden aus dem gesamten Gesundheitsbereich sind die Prävention und Linderung von Klimafolgen, die Senkung des ökologischen Fußabdrucks im Gesundheitswesen, Dekarbonisierung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung zu „Planetary Health“, einem Forschungsfeld, das Umweltzerstörung, Klima und Gesundheit im Zusammenhang thematisiert.
Als Aktionsplattform für Gesundheitsberufe entstand „Health4Future“ mit inzwischen mehr als 60 lokalen Ortsgruppen und zu Themenfeldern und Nachhaltige Arztpraxen, Divestment oder Klimaneutraler Gesundheitssektor.
Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten "Gemeinsam handeln für Klima und Gesundheit" und "Klinische Medizin im Kontext von Planetary health".
Freie Wohlfahrtspflege Bayern
In der Freien Wohlfahrtspflege Bayern sind das Bayerisches Rotes Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt, der Landes-Caritasverband Bayern, die Diakonie Bayern, der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern und der Paritätische Wohlfahrtsverband Bayern organisiert. Gemeinsam erbringen die Verbände rund 75 Prozent aller sozialen Dienstleistungen in Bayern. Rund sechs Prozent aller Beschäftigten im Freistaat, davon allein rund 95.000 in Pflegeheimen und weitere rd. 86.000 in Kindertagesstätten, arbeiten in der Sozialwirtschaft. Als Verband unterstützt die Freie Wohlfahrtspflege Bayern ihre Mitglieder durch Koordination und Absprachen bei der Realisierung von Zielen, mit denen sie ihren Beitrag dazu leisten, Bayern sozial zu gestalten.
Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin – FAU Erlangen-Nürnberg
Der ordentliche Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin und mit ihm das damalige Institut für Arbeits- und Sozialmedizin mit Poliklinik für Berufskrankheiten der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde 1965 als erster Lehrstuhl dieses Fachgebietes in der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Die zunehmende Bedeutung, umweltmedizinische Fragestellungen klinisch-wissenschaftlich zu untersuchen, führte 1994 nach ministerieller Zustimmung zur offiziellen Integration der klinischen Umweltmedizin und Umbenennung des Instituts in „Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin“. Schwerpunkte im Bereich Umweltmedizin sind stoffliche Belastungen (toxisch, inkl. allergisch, kanzerogen, reproduktionstoxisch, genotoxisch) und das Humanbiomonitoring.
Die Arbeitsgruppen des Instituts repräsentieren die breite Vielfalt der Forschungsfelder der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin. Die unterschiedliche fachliche Ausrichtung der Arbeitsgruppen sowie die Interdisziplinarität der Wissenschaftler fördert die wissenschaftliche Diskussion und öffnet neue Perspektiven.
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)
Flächendeckende ambulante Versorgung in Bayern in hoher Qualität rund um die Uhr - dafür steht die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) gemeinsam mit ihren Mitgliedern. Über 23.000 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten sorgen dafür, dass alle gesetzlich Krankenversicherten bei Bedarf medizinisch und psychotherapeutisch betreut werden. Die KVB versteht sich auch als Dienstleister gegenüber ihren Mitgliedern und bietet diesen umfangreichen Service und Beratung zu allen Bereichen der vertragsärztlichen Tätigkeit an. Dies betrifft unter anderem Fragen der Abrechnung, Verordnung, Wirtschaftlichkeit oder Praxisführung.
Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Bayern
Im Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Bayern (KWAB) kooperieren die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK), die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB), die Koordinierungsstelle Allgemeinmedizin (KoStA) und die Lehrstühle für Allgemeinmedizin der Universitäten in München, Würzburg und Erlangen-Nürnberg. Weiterhin gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Hausärzteverband e.V. (BHÄV) und der Jungen Allgemeinmedizin Deutschlands (JADE). Die Angebote des KWAB zielen auf die inhaltliche Qualität der Weiterbildung Allgemeinmedizin und ergänzen die bereits bestehenden Maßnahmen der Kooperationspartner zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in Bayern.
Lehrstuhl und Hochschulambulanz für Umweltmedizin, Universitätsklinikum Augsburg
Die Augsburger Universitätsmedizin umfasst die 2016 gegründete Medizinische Fakultät der Universität Augsburg, das Universitätsklinikum Augsburg sowie – als Kooperationspartner – das Bezirkskrankenhaus Augsburg – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Augsburg. Die Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät liegen in den Bereichen Umwelt und Gesundheit und Medizinische Informatik. Rund 100 Professorinnen und Professoren werden im Endausbau in der bio- und humanmedizinischen Forschung und Lehre tätig sein. Seit dem Wintersemester 2019/20 bietet die Medizinische Fakultät einen humanmedizinischen Modellstudiengang an, der vorklinische und klinische Inhalte integriert und besonderen Wert auf eine wissenschaftliche Ausbildung der im Endausbau 1.500 Studierenden legt.
Das Ziel aller Forschungsanstrengungen des Lehrstuhls für Umweltmedizin ist die Prävention chronisch entzündlicher Umwelterkrankungen, insbesondere Allergien. Zusammen mit einer differenzierten Diagnose werden effektive wie ganzheitliche und integrative Therapiemethoden in der translationalen Forschung erarbeitet. Besonderes Augenmerk liegt auf den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und der Notwendigkeit, Resilienz und Anpassungsstrategien zu entwickeln. (https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/med/profs/umweltmedizin/))
LMU Klinikum München
Das LMU Klinikum zählt zu den größten Universitätsklinika in Deutschland und Europa. Jährlich vertrauen 500.000 Patienten der Kompetenz, Fürsorge und dem Engagement unserer 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ca. 50 Fachkliniken, Instituten und Abteilungen.
Herausragende Einrichtungen am LMU Klinikum sind unter anderem das onkologische Spitzenzentrum Comprehensive Cancer Center (CCC-M) und Bayerns größtes Transplantationszentrum TxM.
Das LMU Klinikum ist als einziges Klinikum an allen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung beteiligt.
Die Medizinische Fakultät und das LMU Klinikum leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Exzellenzstrategie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Seit einigen Jahren beschäftigt sich das Klinikum intensiv mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und wird seine Expertise in der Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel zum Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen in die LAGiK einbringen.
Munich Science Communication Lab
Das MSCL wurde 2021 mit Unterstützung der VolkswagenStiftung gegründet und ist an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) angesiedelt. Es ist eine gemeinsame Initiative verschiedener Münchner Forschungs- und Bildungseinrichtungen (z. B. LMU, Technische Universität München, Deutsches Museum). Ziel des MSCL ist es, die öffentliche Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um den Themenkomplex Planetary Health zu erforschen und zu verstehen. Dafür bringt das MSCL die Perspektiven von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Praktikerinnen und Praktikern aus den Bereichen Planetary Health, Wissenschaftskommunikation und Kommunikationswissenschaft aus München, Deutschland und weltweit zusammen.
Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung
Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Thomas Zöller MdL, übt sein Amt entsprechend dem Bayerischen Beauftragtengesetz aus und bearbeitet alle an ihn gerichteten Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern sowie verschiedener Institutionen. Der Beauftragte nutzt die ihm laut Gesetz zugewiesene Möglichkeit, geeignete Verbesserungen im Patienten- und Pflegebereich anzuregen. (www.patientenportal.bayern.de)
Psychotherapeutenkammer Bayern
Die Psychotherapeutenkammer Bayern (PTK Bayern) ist die gesetzliche Berufsvertretung der rund 8.900 Psychologischen Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und -innen in Bayern (Stand 2021) und setzt sich für die Belange und Interessen der Berufsangehörigen ein. Im Gesundheitswesen versteht sich die PTK Bayern als Bindeglied zwischen den Psychotherapeuten und -innen und anderen Heilberufen, Gesundheitsinstitutionen, der Politik und der Öffentlichkeit. Psychotherapeuten und -innen sind unter anderem in der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung, in Beratungsstellen und in Einrichtungen der Jugend- und Familienhilfe tätig. Die Kammer wirkt an der öffentlichen Gesundheitspflege mit und setzt sich für eine Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung sowie für die Prävention und Rehabilitation psychischer und psychosomatischer Erkrankungen ein. Die PTK Bayern fördert die Qualität der psychotherapeutischen Versorgung und ist dabei insbesondere auch für Fortbildung und Berufsaufsicht zuständig. (www.ptk-bayern.de)
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Der PKV-Verband vertritt die allgemeinen Interessen der Privaten Krankenversicherung, der Privaten Pflegeversicherung sowie seiner Mitgliedsunternehmen. Dazu gehört unter anderem die PKV-Positionen in die nationale und europäische Gesetzgebung einzubringen. Hauptsitz des PKV-Verbands ist Köln, weitere Büros unterhält er in Berlin und Brüssel. Dem PKV-Verband gehören 42 ordentliche und 10 außerordentliche Mitglieder an. Hinzu kommen zwei sogenannte verbundene Einrichtungen. Insgesamt bestehen bei den Versicherungsunternehmen über 36 Millionen Krankheitsvoll- und Zusatzversicherungen sowie mehr als 9 Millionen Pflegepflichtversicherungen.
Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V.
Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (kurz: VPKA) versteht sich seit nunmehr 70 Jahren als Berufsverband, der die gemeinsamen fachlichen Belange der Privatkrankenanstalten in Bayern in allen gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten wahrnimmt.
Vereinigung der Pflegenden in Bayern
Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ist Bayerns Stimme für die Pflege. Sie vertritt die Interessen der geschätzt rund 200.000 Pflegekräfte, die in Bayerns Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten arbeiten. Die VdPB sitzt in wichtigen Gremien und gestaltet die Gegenwart und Zukunft der Pflegeberufe mit. Darum ist eine Pflegevereinigung so wichtig – für Pflegekräfte genauso wie Menschen, die Pflege brauchen.